Hi. Ich habe einen Root-Server, auf dem Mailcow seit einiger Zeit recht gut läuft. Ich habe nun kürzlich eine zweite IP bei dem Server hinzugebucht (als ne Art Lastausgleich). anfangs habe ich dann jetzt gemerkt, dass es Probleme mit den Letsencrypt-Zertifikaten gab (hauptsächlich habe ich der IP den gleichen A-Record, wie der “Haupt-IP” zugeordnet und auch RDNS entsprechend setzen lassen / gesetzt) in der Hinsicht, dass z.B. meine über Mailcow als Docker laufende Nextcloud bzgl. Zertifikat meckerte und auch mein kleines Impressum (auch MXToolbox zickte etwas bzgl. Mailserver). Habe dann per mailcow.conf (weil ich dazu was gelesen habe) http und https an die ursprüngliche / Haupt IP gebunden und auch den “SNAT_TO_SOURCE” auf die Haupt-IP gesetzt. Aktuell scheint nun daher auch alles wieder zu passen. Mailcow UI, Nextcloud und Impressum melden das Zertifikat passt und Mailfluss laut (offensichtlich / scheinbar) auch.
Meine Frage nun:
Macht es eigentlich jetzt noch Sinn die zweite IP zu behalten nach den obigen Anpassungen? Habe ich etwas falsch gemacht oder übersehen. Ich gebe zu, das es das erste Mal ist, dass ich eine zweite IP nutze (natürlich ist diese korrekt dem Interface zugeordnet und der Server darüber auch erreichbar), aber habe auch hier im Forum gelesen, dass es eigentlich auch sinn macht und ja supportet wird. Hat da wer Erfahrungswerte zu? Wie gesagt läuft im Moment alles und es schaut auch gut aus, aber fragte lieber nochmal nach, nicht das ich was entscheidendes vergessen habe oder was jetzt “verborgen” nicht mehr richtig läuft (grad Letsencrypt, wobei die Ausgabe beim manuellen Anstoß des Laufs gut aussah)oder macht es ggf. doch keinen Sinn das zu nutzen.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Mario