Die Telekom ist hier tatsächlich etwas speziell. Ich berichte gerne mal über meine Erfahrungen diesbezüglich.
Betreibe seit Jahren einen Mailserver im Rechenzentrum. Durch einen Umzug und den IP-Wechsel konnte ich dann anschliessend auch keine Emails an die Telekom zustellen.
In der Abweisungsmail ist dann auch gleich die Emailadresse an der man sich melden soll um die Sache zu klären.
Eine Mail mit der Info, dass sich die IP Adresse wegen einem Umzug gewechselt hat, gesendet. Kurze Zeit später wurde die IP in die Whitelist aufgenommen.
Monate später eine weitere Umstellung auf meiner Seite. Also dachte ich schreibst denen wieder eine Email. Falsch gelegen, man schickte mir einen Link mit abzuarbeitenden Punkten. Man bestand auf eine Anbieterkennung.
Begründet wurde dies, dass man bei einer Notwendigkeit den Anbieter kontaktieren möchte. Die genutzte IP würde einem RZ gehören (in diesem Fall Hetzner). Also habe ich versucht denen zu erklären wie das mit den IP Adressen funktioniert und wie man dann über Hetzner weiß wer ich bin.
Als Richtlinie wurde dann von der Telekom vorgegeben, dass man ENTWEDER wie empfohlen eine Anbieterkennung anbietet oder einen öffentlichen WHOIS Eintrag für die genutzte Damain erstellt.
Ich habe den Weg eines öffentlichen WHOIS Eintrags gewählt. Trotzdem musste ich mehrfach hin und her mailen bis die eigene Richtlinie korrekt verstanden und umgesetzt wurde.
Weitere Monate später ein weiterer IP-Wechsel und das Spiel begann von vorne.
Der öffentliche WHOIS Eintrag war plötzlich völlig uninteressant. Man bestand auf eine Anbieterkennung. Umgesetzt habe ich es so, dass ich in den Einstellungen für die Startseite in MailCow ein paar Daten hinterlegt habe. Also Name, Anschrift und Telefonnummer.
Nachdem die Freischaltung erfolgt kann man wahrscheinlich problemlos die Daten wieder löschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Telekom diese Daten periodisch überprüft.