Hallo.
Ich plane bzw. hätte gern für meinen aktuellen Root-Server mit Ubuntu 22.04 LTS und einer “Standard” Mailcow-Installation (ok, Nextcloud ist auch eingerichtet) einen entsprechenden Fallback-Server einzurichten, welcher per entsprechenden Skript und Cron (Mailcow bietet da ja ein Skript) synchronisiert wird.
Nun ist meine Frage (weil da bin ich mir grad unsicher), wie das dann genau “abläuft” (auch bzgl. DNS):
- Kann / muss der neue Host identisch heißen oder darf / muss der anders heißen?
- Kann / darf dieser dann direkt als “Backup-MX” mit eingetragen werden und ggf. auch im SPF als berechtigt?
Theoretisch wäre mein “Wunsch”, dass wenn der andere mal länger down sein sollte, dieser mehr oder weniger eine Zeit lang als Ersatz dienen kann (man könnte ja wenn der andere wieder läuft manuell einen “Rücksync” machen.
Ich habe zwar einen Backup-MX (einen kleinen VPS), welcher bereits als Relay läuft (das scheint auch gut zu laufen / passen) und die Mails “abfängt”, wenn der Master-Server mal down ist, aber wenn der Hauptserver mal etwas länger down sein sollte oder streikt, wäre halt so ein “Backup” nicht schlecht.
Konkret beziehe ich mich auf dies hier:
https://docs.mailcow.email/de/backup_restore/b_n_r-coldstandby/#automatisierte-backups-mit-cron
Mir ist klar, dass es dabei wohl eher um einen Server geht, der wohl “manuell” dann den anderen ersetzt, aber wenn man einen VPS / Root-Server online nutzt, hat der ja eine statische IP vom Provider / Anbieter und wenn ich die erst als Ersatz im DNS einsetzen muss, dauert das ja seine Zeit, bis der als Ersatz dann arbeiten kann. (Gut, mein Relay würde derweil herhalten, aber vielleicht gibt es ne “schönere” / geschicktere Lösung).
Hat da einer Erfahrung, wie ich eine Art “Soft-Backup” einrichte , welches ich parallel nebenher laufen lassen kann(kein Relay, sondern ne Art vollwertiger Ersatz und wegen mir MX2 oder 3 oder so) bzw. eine parallel laufende Instanz als “Fallback”?
Danke im Voraus.
Gruß
Mario